Tipps für Ihren Hauskauf oder Ihren Hausverkauf


So bereiten Sie sich auf den Kauf einer Immobilie vor

Ob Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus: Den Kauf einer Immobilie sollten Sie sorgfältig planen. Bevor Sie Ihren Wunsch nach einem Eigenheim verwirklichen, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Unsere Tipps für den Hauskauf helfen Ihnen dabei, Ihre Traumimmobilie zu finden.
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Fehler beim Immobilienkauf: Was Sie unbedingt vermeiden sollten

Der Kauf einer Immobilie gehört zu den größten finanziellen Entscheidungen, die Sie in Ihrem Leben treffen werden. Mit dieser Entscheidung binden Sie sich meist über Jahrzehnte, nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch emotional, denn ein Haus oder eine Wohnung ist weit mehr als nur eine Investition. Es geht um ein Zuhause, um einen Lebensmittelpunkt und oft auch um ein Stück Altersvorsorge. Gerade weil es um so viel geht, neigen viele Käufer dazu, sich von Emotionen leiten zu lassen oder wichtige Details zu übersehen. Fehler beim Immobilienkauf können allerdings teuer werden und lassen sich im Nachhinein oft nur schwer korrigieren. Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Ratgeber zeigen, welche Fallstricke es gibt und wie Sie diese von Anfang an vermeiden können.

Wenn Emotionen die Entscheidung diktieren

Der erste Eindruck spielt beim Immobilienkauf eine besonders große Rolle. Vielleicht betreten Sie ein Haus, in dem der Duft von frisch gebackenem Kuchen in der Luft liegt, die Sonne durch große Fenster fällt und die Einrichtung geschmackvoll gewählt ist. Schnell haben Sie das Gefühl, angekommen zu sein, und genau das macht den Kauf so verführerisch. Doch Vorsicht: Der emotionale Eindruck sagt nichts über den tatsächlichen Zustand der Immobilie aus. Viele Käufer lassen sich von einer stimmungsvollen Besichtigung so stark beeinflussen, dass sie Mängel übersehen oder Fragen nicht mehr kritisch stellen.

Genau an dieser Stelle passieren die ersten großen Fehler. Statt nüchtern auf die Fakten zu achten, übernimmt die Euphorie die Führung. Sie sollten sich bewusst machen, dass ein Immobilienkauf niemals eine reine Bauchentscheidung sein darf. Selbst wenn Ihnen das Objekt auf Anhieb gefällt, müssen Sie sich die Zeit nehmen, die Substanz zu prüfen und die Unterlagen genau zu studieren. Wer Emotionen und Fakten in Einklang bringt, trifft am Ende die bessere Entscheidung.

Fehlende oder unvollständige Unterlagen


Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, dass Käufer Immobilien erwerben, ohne alle relevanten Unterlagen vollständig zu prüfen. Ob Baupläne, Energieausweis, Grundbuchauszüge oder Nachweise über Modernisierungen – jedes Dokument liefert wichtige Informationen, die für den Kauf entscheidend sind. Fehlen diese Unterlagen oder werden sie nur oberflächlich überflogen, drohen böse Überraschungen.

Besonders kritisch sind Bauunterlagen, die Auskunft über die Genehmigung des Gebäudes, über mögliche Anbauten oder Umbauten geben. Wenn Sie diese Unterlagen nicht einsehen, kann es passieren, dass Sie später für bauliche Maßnahmen haften, die nie genehmigt wurden. Auch ein fehlender oder fehlerhafter Energieausweis kann langfristig zu Mehrkosten führen, weil Sie die energetische Qualität der Immobilie unterschätzen. Deshalb sollten Sie bei jedem Kauf darauf bestehen, dass Ihnen sämtliche Dokumente vollständig und rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden.

Den Sanierungsaufwand unterschätzen

Viele Käufer verlieben sich in Immobilien, die auf den ersten Blick charmant wirken, aber in Wahrheit umfangreiche Sanierungsarbeiten erfordern. Gerade Altbauten besitzen einen besonderen Reiz, doch hinter den schönen Fassaden können marode Leitungen, unzureichende Dämmungen oder feuchte Keller lauern. Wer diese Aspekte nicht gründlich prüft, rechnet sich die Kosten schön und erlebt nach dem Kauf eine böse Überraschung.

Sanierungen können schnell Summen verschlingen, die weit über den ursprünglichen Kaufpreis hinausgehen. Eine neue Heizungsanlage, der Austausch alter Fenster oder die Erneuerung der Elektrik sind kostenintensiv und lassen sich nicht beliebig aufschieben. Deshalb sollten Sie sich nie allein auf Ihr eigenes Urteil verlassen, sondern einen Fachmann hinzuziehen, der den Zustand der Immobilie objektiv beurteilt. Nur wenn Sie den realistischen Sanierungsaufwand kennen, können Sie entscheiden, ob der Kauf für Sie sinnvoll ist.

Finanzierung ohne solide Planung

Ein Immobilienkauf steht und fällt mit der Finanzierung. Viele Käufer machen den Fehler, dass sie ihre Finanzierung nicht detailliert planen, sondern sich vorschnell auf ein Angebot ihrer Bank einlassen. Oft wird die monatliche Rate zwar durchgerechnet, doch mögliche Zusatzkosten wie Instandhaltungen, Nebenkosten oder Zinsänderungen werden nicht berücksichtigt. Dadurch geraten Käufer später finanziell unter Druck.

Auch das Thema Eigenkapital wird oft falsch eingeschätzt.
Wer zu wenig Eigenkapital einbringt, muss nicht nur mit höheren Zinsen rechnen, sondern trägt auch ein größeres Risiko, falls unvorhergesehene Kosten entstehen. Eine solide Finanzierungsplanung berücksichtigt nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Nebenkosten, die Ausstattung, mögliche Sanierungen und einen Sicherheitspuffer für unvorhergesehene Ausgaben.

Die Lage nicht realistisch einschätzen

„Lage, Lage, Lage“ – dieser Grundsatz hat bis heute seine Gültigkeit. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Käufer die Bedeutung der Lage unterschätzen oder sich von oberflächlichen Eindrücken täuschen lassen. Vielleicht gefällt Ihnen ein Haus, weil es günstig ist oder weil es einen großen Garten hat. Doch wenn die Lage nicht zu Ihren Lebensumständen passt, werden Sie langfristig nicht glücklich.

Eine gute Lage definiert sich nicht nur durch Nähe zur Innenstadt oder schöne Nachbarschaft. Wichtiger ist, dass die Immobilie zu Ihrem Alltag passt. Prüfen Sie, wie weit es bis zum Arbeitsplatz ist, ob es Einkaufsmöglichkeiten, Schulen oder Ärzte in der Nähe gibt und wie es um die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bestellt ist. Auch Lärmbelastungen durch Straßen oder Bahnlinien können die Wohnqualität erheblich beeinträchtigen. Wer diese Faktoren ignoriert, riskiert, dass das vermeintliche Traumhaus zur Belastung wird.

Rechtliche Stolperfallen

Neben den offensichtlichen Fehlern gibt es auch rechtliche Aspekte, die beim Immobilienkauf oft übersehen werden. Dazu gehört beispielsweise die Prüfung des Grundbuchs. Nur wenn Sie das Grundbuch vollständig einsehen, wissen Sie, ob Lasten oder Rechte Dritter bestehen, die den Wert der Immobilie mindern. Auch Erbbaurechte oder Wegerechte sollten vor dem Kauf genau geprüft werden.

Ein weiterer Punkt sind Altlasten auf dem Grundstück. Ist der Boden beispielsweise kontaminiert, können hohe Kosten für die Sanierung entstehen, die Sie als neuer Eigentümer tragen müssen. Auch bestehende Mietverhältnisse müssen berücksichtigt werden, da Sie als Käufer in diese Verträge eintreten. Wer rechtliche Fragen unterschätzt, riskiert langwierige und teure Konsequenzen.

Wenn Zeitdruck Entscheidungen bestimmt

Ein häufiger Fehler beim Immobilienkauf ist der Druck, schnell eine Entscheidung treffen zu müssen. Gerade in einem angespannten Markt wie in Braunschweig oder anderen Städten entsteht oft das Gefühl, sofort zuschlagen zu müssen, weil sonst jemand anderes das Objekt kauft. Dieses Vorgehen kann jedoch dazu führen, dass Sie wichtige Prüfungen überspringen oder Verträge unterschreiben, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein.

Natürlich ist es richtig, dass Immobilienmärkte dynamisch sind und attraktive Angebote nicht lange verfügbar bleiben. Dennoch sollten Sie sich niemals unter Druck setzen lassen. Eine Immobilie begleitet Sie über viele Jahre, da lohnt es sich, gründlich zu prüfen und notfalls auch ein vermeintlich gutes Angebot sausen zu lassen. Oft zahlt sich Geduld am Ende aus.

Fazit: Mit Cakir Immobilien Fehler vermeiden und sicher entscheiden

Der Immobilienkauf ist eine der bedeutendsten Entscheidungen Ihres Lebens. Fehler in diesem Prozess können nicht nur teuer, sondern auch belastend sein. Von emotionalen Fehlentscheidungen über fehlende Unterlagen bis hin zu rechtlichen Fallstricken – es gibt viele Punkte, an denen Sie als Käufer ins Stolpern geraten können. Wer diese Risiken kennt und frühzeitig gegensteuert, erhöht die Chancen, am Ende die richtige Wahl zu treffen.

Bei Cakir Immobilien in Braunschweig wissen wir genau, wie komplex der Immobilienkauf sein kann. Mit unserer Erfahrung, unserem Fachwissen und unserer Marktkenntnis begleiten wir Sie bei jedem Schritt. Wir prüfen für Sie Unterlagen, beraten Sie bei der Finanzierung, helfen Ihnen, die Lage realistisch einzuschätzen, und schützen Sie vor rechtlichen Stolperfallen. Unser Ziel ist es, dass Sie eine Immobilie erwerben, die nicht nur zu Ihrem Budget passt, sondern auch langfristig Ihre Erwartungen erfüllt.

Vertrauen Sie auf unsere exzellente Expertise im Bereich Immobilienverkauf und Kundenbetreuung. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, damit Ihr Immobilienkauf nicht von Fehlern, sondern von fundierten Entscheidungen geprägt ist. Mit uns an Ihrer Seite können Sie sicher sein, dass Ihr Traum vom Eigenheim in Braunschweig oder Umgebung nicht zum Albtraum wird.


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Zehn wertvolle Hinweise für den Kauf Ihrer ersten Immobilie

Der Erwerb Ihrer ersten Immobilie gehört zu den bedeutendsten Entscheidungen Ihres Lebens. Sie entscheiden sich nicht nur für eine neue Form des Wohnens, sondern für eine langfristige Kapitalanlage und potenziell einen zentralen Lebensort für die kommenden Jahre. Viele Fragen und Unsicherheiten begleiten diesen Prozess: Wie finde ich das richtige Objekt? Wie verhandle ich gut? Was passiert bei der Finanzierung? Damit Sie bei diesem weiteren Schritt sicher und selbstbewusst vorgehen können, haben wir von Cakir Immobilien unsere Erfahrung gebündelt und zehn wichtige Hinweise sorgfältig ausgearbeitet, die Sie Schritt für Schritt durch Ihren ersten Immobilienkauf begleiten sollen.

Gerade für Immobilienkäufer in Braunschweig und Niedersachsen lohnt sich eine professionelle Begleitung, denn regionale Unterschiede auf dem Markt, rechtliche Besonderheiten und ein stark schwankendes Preisniveau erfordern Erfahrung und ein geschultes Auge. Wenn Sie sich fundiert vorbereiten, können Sie viele Fehler vermeiden, die bei einem so umfangreichen Vorhaben später schwer zu korrigieren sind. Als Ihr Partner mit lokalem Fachwissen unterstützen wir Sie mit praktischen Empfehlungen und individueller Betreuung – und bringen Sie Ihrem Traum vom Eigenheim ein gutes Stück näher.

1. Klären Sie Ihr Budget mit realistischer Planung

Bevor Sie sich auf die Suche machen, ist es entscheidend, Ihre finanzielle Ausgangssituation umfassend zu überblicken. Sie sollten nicht nur wissen, wie viel Eigenkapital vorhanden ist, sondern auch, welche monatlichen Belastungen realistisch tragbar sind. Viele Käufer unterschätzen die Zusatzkosten – etwa für Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie die Maklerprovision. Wenn Sie diese Posten von vornherein in Ihre Kalkulation integrieren, vermeiden Sie finanzielle Überraschungen. Wir unterstützen Sie dabei mit einem detaillierten Finanzplan und verhindern, dass bereits kurz nach dem Kauf eine finanzielle Schieflage droht.

2. Wählen Sie die richtige Objektart auf Basis Ihrer Lebensplanung

Die Entscheidung, ob Sie ein eigenes Haus, eine Eigentumswohnung oder eine Anlageimmobilie erwerben, beeinflusst nicht nur die Größe Ihrer Investition, sondern auch Ihre Wohnqualität, Zukunftsperspektive und Flexibilität. Für viele Käufer steht zunächst die Frage im Raum, ob sie die Immobilie selbst nutzen möchten oder sie vermieten. Jede Objektart hat ihre Vorzüge, aber auch rechtliche und steuerliche Auswirkungen. Gerade wenn Sie langfristig planen, sollten Sie sich frühzeitig darüber klar werden. Wir beraten Sie persönlich dabei, welche Variante zu Ihrer aktuellen Lebensphase und Zukunftsplanung passt.

3. Suchen Sie gezielt und analysieren Sie Standorte fundiert

Die Lage ist entscheidend für Wertstabilität, Mietbarkeit und Wiederverkauf. In Braunschweig und Umgebung differieren selbst benachbarte Stadtteile stark im Preisniveau und in ihrer Attraktivität für unterschiedliche Zielgruppen. Informieren Sie sich ausführlich über Infrastruktur, Verkehrsverbindungen, Schulen, künftige Stadtplanungen und soziales Umfeld. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir eine Standortanalyse, vergleichen Regionen und stellen sicher, dass Sie ein Objekt auswählen, das zu Ihren Anforderungen passt – sowohl persönlich als auch im Marktumfeld.

4. Prüfen Sie alle Unterlagen gründlich

Viele Käufer gehen auf Vertrauensbasis oder aufgrund von Bildern ins Kaufgespräch. Doch ein kritischer Blick auf Lagepläne, Grundrisse, aktuelle Energieausweise, Baugenehmigungen und sofern vorhanden Protokolle der Eigentümerversammlung ist ebenso essenziell wie das Gespräch mit dem Verkäufer über Modernisierungen und Folgenutzung. Nur wer alle Details kennt – ob geplante Sanierungsmaßnahmen, Bauzustand oder rechtliche Besonderheiten – trifft eine informierte Entscheidung. Wir helfen Ihnen, die Unterlagen zu sichten, wichtige Aspekte zu erkennen und verborgene Risiken zu vermeiden.

5. Beginnen Sie frühzeitig mit der Finanzierung

Ein Immobilienkauf verzögert sich nicht selten, weil die Finanzierung nicht zügig aufgestellt ist. Banken prüfen professionell und verlangen vollständige Unterlagen. Wer bereits frühzeitig mit einer Finanzierungszusage operiert und sein نرخ überlegt strukturiert, bewegt sich mit Sicherheit. Vorteilhaft ist auch, Konditionen verschiedener Anbieter zu vergleichen und alternative Modelle wie KfW-Darlehen oder Förderprogramme in Betracht zu ziehen. Unsere Partner unterstützen Sie gern bei der Auswahl eines passenden Finanzierungsmodells, das Ebbe und Flut in Ihrem Budget berücksichtigt.

6. Besuchen Sie Besichtigungstermine mit gezieltem Blick

Eine Besichtigung ist mehr als ein Blick aufs Objekt – es ist eine Gelegenheit, das Umfeld zu spüren, Fragen zu stellen und potentielle Mängel zu entdecken.
Achten Sie auf den Zustand von Dach, Fenstern, Heizung und Böden, aber auch auf mögliche Lärmbelastung durch Nachbarn oder Verkehr. Gerade bei älteren Häusern kann auch der Sanierungsbedarf entscheidend sein – und er darf nicht unerkannt kalkuliert werden. Gemeinsam mit uns als erfahrenem Immobilienmakler prüfen Sie die Immobilie gezielt, stellen Fragen, erhalten Einschätzungen zur Produktions- oder Reparaturhistorie und bewerten Zustand und erzielbares Potenzial objektiv.

7. Verhandeln Sie fair – mit sicherer Strategie


Wenn Sie ein geeignetes Objekt gefunden haben, beginnt die Preisverhandlung. Viele Neulinge unterschätzen, wie viel Verhandlungsspielraum besteht. Dabei hilft ein neutraler Blick von außen – etwa durch uns als erfahrenen Makler. Wir unterstützen Sie dabei, durch realistische Argumente wie Vergleichspreise, Zustand, Renovierungsbedarf oder Verkehrslage einen fairen Preis zu erzielen. Zugeständnisse wie die Übernahme kleiner Renovierungen lassen sich so mit Preisvorteil koppeln. Transparente Kommunikation sorgt dafür, dass beide Seiten mit einem guten Gefühl in den Kaufvertrag gehen.

8. Nutzen Sie den Notar frühzeitig als Beratungspartner

In Deutschland ist der Notar gesetzlich vorgeschrieben, um Kaufverträge rechtssicher zu gestalten. Wir empfehlen, den Notar möglichst früh in den Prozess einzubinden – Sie erhalten so ausreichend Zeit, den Vertragsentwurf durchzusehen, Nachfragen zu stellen und Klarstellungen vorzunehmen. Besonders bei Klauseln zur Fälligkeitsregelung, zum Eigentumsübergang, zu konkreten Zahlungsmodalitäten oder Gewährleistungsfragen lohnt sich frühzeitige juristische Sicherheit. Wir begleiten Sie, vermitteln zuverlässige Notare und sorgen dafür, dass Sie alle Vertragsbedingungen verstehen – bevor Sie unterschreiben.

9. Planen Sie den Übergabeprozess genau

Nach Beurkundung des Kaufvertrags beginnt die Phase bis zur Schlüsselübergabe, in der Käufer den Kaufpreis zahlen und Sie als Verkäufer das Haus übergeben. Es ist sinnvoll, ein Übergabeprotokoll anzufertigen, in dem Zählerstände, Schlüsselanzahl und der Zustand dokumentiert werden. So vermeiden Sie spätere Streitigkeiten. Es kann sinnvoll sein, kleinere Details wie die Gartenpflege oder Übergabe von Einbauten im Vorfeld genau abzustimmen. Wir koordinieren mit Ihnen den gesamten Ablauf, begleiten die Übergabe und sorgen dafür, dass alles reibungslos und transparent abläuft.

10. Betrachten Sie den Immobilienkauf als langfristige Entscheidung

Die Immobilie, die Sie heute kaufen, kann Ihr langfristiges Zuhause oder eine Kapitalanlage mit Rendite und Sicherheit sein. Gerade in Braunschweig, mit seiner stabilen Nachfrage, hohen Lebensqualität und Zukunftsperspektiven, lohnt sich eine Entscheidung mit Weitblick. Ob die Immobilie später vermietet, vererbt oder als Altersvorsorge genutzt wird – eine fundierte Planung spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch für Sicherheit in den kommenden Jahren. Wir unterstützen Sie nicht nur beim Kauf, sondern auch bei langfristiger Perspektive, sei es beim Pflegevertrag, bei steuerlichen Fragen oder bei Unterstützung bei späterem Wiederverkauf.

Fazit: Der Kauf Ihrer ersten Immobilie gelingt mit Cakir Immobilien


Ihr Einstieg in die Welt des Immobilieneigentums soll Freude, Sicherheit und klar kalkulierbare Perspektiven bringen. Genau dafür stehen wir von Cakir Immobilien aus Braunschweig. Mit unserer langjährigen Erfahrung begleiten wir Sie bei allen Fragen – von der Budgetplanung über die Objektwahl und Finanzierung bis hin zu Übergabe und langfristigen Perspektiven. Sie profitieren von transparenter Beratung, kompetenter Betreuung und individuell auf Ihre Situation abgestimmten Lösungen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise – wir sorgen dafür, dass Ihr erster Immobilienkauf gelingt und Ihnen langfristig Freude bereitet.

Cakir Immobilien bietet Ihnen nicht nur Marktkenntnis, sondern auch Verständnis für Ihre persönlichen Anliegen. Wir nehmen uns Zeit, Ihre Vorstellungen zu verstehen, begleiten Sie mit Fingerspitzengefühl durch komplexe Entscheidungen und stellen sicher, dass Sie sich in jeder Phase gut beraten fühlen. Ob Sie in Braunschweig Ihre erste Eigentumswohnung suchen oder im Umland ein familienfreundliches Haus ins Auge fassen – mit uns haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der weiß, worauf es ankommt und für Sie den besten Weg findet.

So wird Ihr erstes Immobilienprojekt nicht zum Risiko, sondern zu einer der besten Entscheidungen Ihres Lebens – zuverlässig begleitet durch Cakir Immobilien.


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Maklerprovision und Co.: Diese Kosten kommen auf Verkäufer zu – Ihr Leitfaden von Cakir Immobilien

Wer seine Immobilie verkaufen möchte, steht nicht nur vor der Frage, wie schnell ein Käufer gefunden wird oder welcher Preis sich erzielen lässt, sondern auch vor der ganz praktischen Überlegung, welche Kosten im Verlauf eines Verkaufs auf einen zukommen. Gerade beim Verkauf einer Immobilie wünschen sich viele Eigentümer Klarheit und Planungssicherheit. Mit diesem Beitrag möchten wir von Cakir Immobilien aus Braunschweig Ihnen eine umfassende Orientierung geben, welche Ausgaben Sie einkalkulieren sollten, welche Leistungen Sie dafür erwarten dürfen und warum eine gut investierte Maklerprovision oftmals bares Geld spart.

Was bedeutet Maklerprovision überhaupt und wie hat sie sich entwickelt?

In Deutschland gilt die Maklerprovision als erfolgsabhängige Vergütung für die professionelle Vermittlung einer Immobilie. Das bedeutet, Sie zahlen nur dann eine Provision, wenn der Makler den gewünschten Erfolg erzielt und der Verkauf rechtswirksam abgeschlossen wird. Lange Zeit unterschieden sich die Regelungen bundesweit stark. Mit der Reform des sogenannten Bestellerprinzips für Wohnimmobilien hat der Gesetzgeber jedoch klare Regeln geschaffen. Früher war es üblich, dass häufig der Käufer die gesamte Maklerprovision übernehmen musste. In vielen Fällen lag der Anteil bei fünf bis sieben Prozent des Kaufpreises, zuzüglich Mehrwertsteuer. Gerade in beliebten Großstädten und Ballungsräumen führte dies zu hohen Nebenkosten, die Käufer oft alleine tragen mussten. Seit Ende 2020 gilt nun jedoch, dass bei der Vermittlung von Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen die Maklerprovision fair geteilt wird: Verkäufer und Käufer zahlen in der Regel jeweils die Hälfte. Für Sie als Verkäufer bedeutet das, dass Sie zwar nun einen Teil der Kosten selbst übernehmen, jedoch von Anfang an mit einem transparenten und rechtssicheren Vorgehen planen können.

Welche Leistungen deckt die Maklerprovision ab?

Vielen Eigentümern ist gar nicht bewusst, wie umfassend der Aufgabenbereich eines seriösen Maklers wirklich ist. Hinter der Provision verbirgt sich weit mehr als die bloße Inserierung der Immobilie. Wenn Sie sich für uns von Cakir Immobilien entscheiden, sichern Sie sich ein umfassendes Leistungspaket, das von der realistischen Wertermittlung über die professionelle Vermarktung bis hin zur Begleitung beim Notartermin reicht. Wir nehmen Ihnen nicht nur die Erstellung eines aussagekräftigen Exposés ab, sondern kümmern uns auch um hochwertige Fotos, virtuelle Rundgänge, gezielte Online-Schaltungen und die Vorqualifizierung von Interessenten. Besonders wichtig ist uns die Überprüfung der Bonität potenzieller Käufer. Schließlich wollen Sie sicherstellen, dass es nach der Unterschrift beim Notar keine bösen Überraschungen gibt. Jede Besichtigung wird von uns vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet, damit Sie jederzeit einen Überblick behalten. Sie sparen durch unsere Arbeit nicht nur Zeit, sondern vermeiden auch Fehler, die im Alleingang schnell teuer werden können.

Notarkosten: Unverzichtbar für einen rechtssicheren Verkauf

Neben der Maklerprovision ist der Notar ein weiterer unverzichtbarer Posten bei einem Immobilienverkauf. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Grundstückskäufe nur durch notarielle Beurkundung rechtskräftig werden. Der Notar stellt sicher, dass alle Vertragsparteien die Bedingungen verstehen, alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und der Eintrag ins Grundbuch erfolgt. Die Kosten für den Notar orientieren sich am Kaufpreis der Immobilie. Als grober Richtwert können Sie davon ausgehen, dass der Notar zwischen 1,0 und 1,5 Prozent des Kaufpreises in Rechnung stellt. Meist wird vereinbart, dass der Käufer diese Kosten trägt. Es kann aber Ausnahmen geben, zum Beispiel wenn Sie als Verkäufer zusätzliche notarielle Dienstleistungen beauftragen, etwa die Löschung einer alten Grundschuld oder die Erstellung spezieller Vollmachten. Wir von Cakir Immobilien klären für Sie frühzeitig ab, welche Kosten in Ihrem konkreten Fall entstehen und wie sie fair verteilt werden.

Grundbuchkosten: Ein kleiner Posten mit großer Wirkung

Ein weiterer, oft unterschätzter Kostenpunkt betrifft die Eintragungen im Grundbuch. Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen, muss der Eigentumswechsel im Grundbuch vermerkt werden. Dieser Vorgang wird ebenfalls über den Notar abgewickelt. Die Kosten sind gesetzlich festgelegt und fallen meist zusammen mit den Notarkosten an.
Verkäufer müssen zudem daran denken, bestehende Belastungen wie alte Grundschulden, Hypotheken oder Wegerechte zu löschen, sofern diese nicht vom Käufer übernommen werden. Die Löschung verursacht Gebühren, die Sie als Verkäufer tragen müssen. Deshalb lohnt es sich, schon vor Verkaufsstart zu prüfen, welche Eintragungen noch aktuell sind und welche entfernt werden können, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Unsere Experten bei Cakir Immobilien begleiten Sie dabei und sorgen dafür, dass alle Formalitäten korrekt abgewickelt werden.

Mögliche Renovierungskosten – freiwillig, aber oft sinnvoll

Ein Kostenpunkt, der nicht zwingend gesetzlich vorgeschrieben ist, aber großen Einfluss auf den Verkaufspreis hat, betrifft kleinere Schönheitsreparaturen oder gezielte Renovierungen. Bevor Sie Ihre Immobilie auf den Markt bringen, kann es sich lohnen, in einen frischen Anstrich, neue Bodenbeläge oder die Beseitigung kleiner Mängel zu investieren. Potenzielle Käufer achten sehr genau darauf, ob ein Haus oder eine Wohnung gepflegt wirkt und sofort bezugsfertig ist. Oft lassen sich durch überschaubare Investitionen Verkaufspreise erzielen, die deutlich über den Kosten der Renovierung liegen. Wir von Cakir Immobilien analysieren gemeinsam mit Ihnen, ob sich eine Modernisierung lohnt und welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind, um einen optimalen Eindruck zu hinterlassen. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen gerne regionale Handwerksbetriebe, mit denen wir seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Steuern und Spekulationsfrist: Ein nicht zu unterschätzender Aspekt

Neben den offensichtlichen Kosten rund um Notar, Grundbuch und Maklerprovision sollten Sie als Verkäufer auch die steuerlichen Auswirkungen eines Immobilienverkaufs im Blick haben. Wenn Sie Ihre Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb verkaufen, kann unter Umständen Spekulationssteuer anfallen. Ausgenommen sind dabei Immobilien, die Sie selbst in den letzten drei Jahren durchgehend bewohnt haben. Wird jedoch ein vermietetes Objekt verkauft, kann das Finanzamt bei einem Gewinn aus dem Verkauf Kapitalertragsteuer verlangen. Die genaue Höhe hängt vom individuellen Steuersatz ab. Viele Eigentümer vergessen diese Komponente in ihrer Kalkulation. Deswegen empfehlen wir, frühzeitig mit einem Steuerberater zu sprechen. Wir von Cakir Immobilien klären gemeinsam mit Ihnen die Eckpunkte und stellen sicher, dass steuerliche Fallstricke erkannt werden, bevor sie zum Problem werden.

Emotionale Kosten – oft unterschätzt, doch entscheidend

Ein Punkt, den viele Eigentümer nicht auf dem Zettel haben, betrifft nicht das Portemonnaie, sondern die emotionale Seite. Gerade wenn Sie Ihr Eigenheim verkaufen, in dem Sie viele Jahre gelebt haben, stecken darin Erinnerungen, Geschichten und oftmals auch ein Stück Identität. Die Verhandlung mit Interessenten, das Aushandeln von Details und das Abschließen eines Kaufvertrags können nervenaufreibend sein. Mit einem erfahrenen Makler an Ihrer Seite müssen Sie sich nicht alleine durch diesen Prozess kämpfen. Wir übernehmen für Sie die Verhandlungen, die Kommunikation und auch die emotionale Vermittlerrolle. So wird der Verkaufsprozess für Sie zu einer positiven Erfahrung, ohne dass Sie sich mit jedem Detail belasten müssen.

Unser Fazit: Vertrauen Sie auf unsere Expertise für einen sorgenfreien Verkauf

Ein Immobilienverkauf ist für viele Menschen eines der größten finanziellen Vorhaben ihres Lebens. Neben dem eigentlichen Verkaufspreis ist es entscheidend zu wissen, welche Kosten anfallen und wie sie sich zusammensetzen. Von der Maklerprovision über Notar- und Grundbuchkosten bis hin zu eventuellen Renovierungen oder steuerlichen Verpflichtungen – wir von Cakir Immobilien stehen Ihnen dabei mit unserem Wissen und unserer Erfahrung zur Seite. Für uns bedeutet Immobilienvermittlung nicht nur, einen Käufer zu finden, sondern Ihnen während des gesamten Prozesses ein sicheres Gefühl zu geben. Mit Transparenz, Fairness und einem feinen Gespür für Ihre persönlichen Wünsche sorgen wir dafür, dass Sie den Verkauf Ihrer Immobilie entspannt angehen können. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und erleben Sie, wie einfach und erfolgreich ein Immobilienverkauf sein kann, wenn Sie mit echten Profis arbeiten.


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Checkliste: Diese Unterlagen benötigen Sie für den Hausverkauf

Der Verkauf einer Immobilie gehört mit zu den komplexesten Projekten, die viele Menschen in ihrem Leben bewältigen. Es geht dabei nicht nur um die Suche nach einem Käufer oder um die Preisfindung, sondern vor allem auch um die umfassende Vorbereitung und Organisation. Wir von Cakir Immobilien in Braunschweig wissen aus jahrelanger Praxis, dass ein reibungsloser Verkaufsprozess in den meisten Fällen auf einer sorgfältigen Vorbereitung basiert. Zentral ist dabei die Beschaffung und Vollständigkeit aller erforderlichen Unterlagen. Nur so lassen sich unnötige Verzögerungen vermeiden und der Verkaufsprozess verläuft effizient und vertrauenswürdig. Im Folgenden möchten wir Ihnen genau erklären, welche Dokumente Sie bereithalten sollten, welchen Zweck sie erfüllen und warum sie für jeden seriösen Immobilienverkauf unverzichtbar sind.

Warum vollständige Unterlagen den Verkauf beschleunigen

Ein lückenhaftes Exposé mit fehlenden Informationen wirkt unprofessionell und schwächt den Verkaufsprozess von Anfang an. Interessenten erwarten heute weit mehr als nur Fotos und eine grobe Beschreibung der Immobilie. Sie möchten Einsicht in relevante Daten, Einsparpotenziale erkennen und potenzielle Risiken frühzeitig ausschließen. Sobald Unterlagen wie Grundbuchauszug, Energieausweis oder Baugenehmigungen fehlen, entsteht bei Kaufinteressenten Misstrauen oder Ungewissheit. Dies führt zu länger dauernden Nachfragen und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein verbindliches Angebot eingereicht wird. Uns bei Cakir Immobilien ist es daher sehr wichtig, mit Ihnen gemeinsam frühzeitig alle relevanten Unterlagen zusammenzutragen und diese im Exposé transparent und nachvollziehbar aufzubereiten. So gewährleisten wir einen reibungslosen Ablauf und legen gleichzeitig den Grundstein für Ihr Vertrauen und das der Interessenten.

Grundbuch und Eigentumsnachweise – die Grundlage Ihres Verkaufs

Für jeden Immobilienverkauf bildet der Grundbuchauszug das Herzstück aller Unterlagen. Er gibt Auskunft darüber, wer als Eigentümer eingetragen ist, ob Belastungen wie Grundschulden, Hypotheken oder Wegerechte bestehen und ob beschränkt persönliche Dienstbarkeiten vorhanden sind. Wenn beispielsweise ein Wegerecht Dritter auf Ihrem Grundstück lastet, dann sollten potenzielle Käufer diese Information reden. Fehlt diese Angabe, führt dies häufig zu bösen Überraschungen und Rückabwicklungen. Ebenso wichtig kann ein Altlastenausweis sein, der Auskunft darüber gibt, ob Flächen mit Schadstoffen belastet sind. Für seriöse Käufer ist das ein entscheidendes Entscheidungskriterium. Wir von Cakir Immobilien fordern Sie dazu auf, uns eine aktuelle und vollständige Kopie des Grundbuchs zur Verfügung zu stellen. Viele Amtsgerichte ermöglichen es dabei online, Auszüge zeitnah zu beantragen, damit der Verkaufsprozess nicht durch lange Wartezeiten verzögert wird.

Energieausweis – rechtlich vorgeschrieben und zentral für das Exposé

Eingeführt wurde der Energieausweis, um die Energieeffizienz von Gebäuden transparent zu machen und Käufer über die zu erwartenden Heizkosten und CO₂-Werte zu informieren. Seit der Energieeinsparverordnung ist er bei Verkauf oder Vermietung verpflichtend vorzulegen. Viele Interessenten achten heute stark auf den Energiekennwert, um mögliche Nachrüst- oder Sanierungskosten besser einschätzen zu können. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass es zwei Varianten des Energieausweises gibt. Der bedarfsorientierte Ausweis basiert auf Verbrauchswerten, die wiederum auf der Bausubstanz und der Heizungstechnik basieren und ein realistisches Bild liefern. Der verbrauchsorientierte Ausweis hingegen basiert auf dem bisherigen Energieverbrauch der Bewohner und kann Schwankungen unterliegen. Wir empfehlen Ihnen, beide Varianten hier gegeneinander zu bewerten, denn während der bedarfsorientierte Ausweis höherwertig erscheint, ist der Verbrauchsausweis deutlich günstiger und schneller beschafft. Erfahren Sie gern bei uns, welche Variante im Einzelfall optimal ist – wir beraten Sie gern.

Lagepläne, Bauzeichnungen und Flurkarten – wichtige Details für Käufer

Neben Gebäudedaten und Effizienzwerten spielen Lagepläne und Bauzeichnungen eine bedeutende Rolle im Verkaufsprozess. Der amtliche Lageplan zeigt übersichtlich Flurstücksbegrenzungen, öffentliche Flächen sowie private Wege und zeigt, in welchem Zuschnitt Ihr Grundstück liegt. Eine beglaubigte Version des Lageplans ist vom amtlichen Katasteramt erhältlich und wird nicht selten auch von Banken verlangt. Bauzeichnungen und Grundrisse geben Aufschluss über die Raumaufteilung sowie über mögliche Ausbaupotenziale. In vielen Fällen liegen jedoch nur veraltete Pläne aus dem Baujahr vor, die ungenau oder stilistisch veraltet sind. Wir empfehlen Ihnen daher, diese Pläne so weit wie möglich zu digitalisieren oder zu aktualisieren.
Als Verkaufsexperten ergänzen wir bei Bedarf maßstabsgetreue Skizzen und Visualisierungen, um ungenaue Unterlagen zu ersetzen und ein professionelles Exposé zu garantieren.

Modernisierungsnachweise und Reparaturhistorie – Stabilität als Verkaufsargument

Wenn in den letzten Jahren Sanierungen wie eine neue Heizungsanlage, eine gedämmte Fassade oder neue Fenster durchgeführt wurden, dann sind entsprechende Nachweise sehr wertvoll. Energetische Sanierungen senken nicht nur Heizkosten, sondern erhöhen auch die Attraktivität Ihrer Immobilie und argumentativ natürlich auch den Preis. Ebenso wichtig sind Rechnungen oder Herstellerbescheinigungen, die nachweisen, in welchem Zustand sich technische Anlagen befinden. Auch bei notwendigen Sanierungen, die noch ausstehen, empfehlen wir Transparenz: Käufer wollen frühzeitig wissen, welche Arbeiten in naher Zukunft anfallen könnten. Je mehr Klarheit hier herrscht, desto besser lässt sich der Verkaufspreis realistisch ermitteln und desto vertrauenswürdiger wirkt das Gesamtbild.

Teilungserklärungen und Gemeinschaftsordnungen – bei Eigentumswohnungen unverzichtbar

Verkaufen Sie eine Eigentumswohnung, benötigen Sie zusätzliche Dokumente, die im Wohnungsrecht essenziell sind. Die Teilungserklärung gibt Auskunft darüber, wie die Immobilie aufgeteilt ist, wer Miteigentümer ist, wer welche Rechte besitzt und wie Gemeinschaftskosten verteilt werden. Ebenso müssen die gültige Gemeinschaftsordnung sowie alle Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen vorgelegt werden. Diese Unterlagen ermöglichen Ihnen und später dem Käufer, einen tiefen Einblick in die Regelungen der Eigentümergemeinschaft zu erhalten – insbesondere bei Entscheidungen zu Sonderumlagen, Instandhaltungsrücklagen oder rechtlichen Auseinandersetzungen. Wir helfen Ihnen, diese Unterlagen zu sichten, zu ordnen und bei Bedarf fehlende Referenzen zeitnah zu beschaffen.

Unterlagen zur Finanzierung und Steuerunterlagen – wichtig für Nachfolgekauf

Während der direkte Verkauf oft die größte Aufgabe ist, sollten Sie nicht vergessen, dass auch käuferseitige Bonitätsprüfungen eine Rolle spielen. Das kann bedeuten, dass Sie als Verkäufer Nachweise über Ihre Kreditverbindlichkeiten, eventuelle Grundschulden oder bestehende Verpflichtungen benötigen, wenn der Käufer diese übernehmen soll. Zwar übernimmt zumeist der Käufer die Finanzierung, aber die Zusammenarbeit mit Banken verlangt in vielen Fällen Transparenz über bestehende Belastungen. Demnach sollten Sie hier ebenfalls Ihre Unterlagen bereithalten. Zudem können Sie vergangene Steuerbescheide einbeziehen, gerade wenn z. B. selbstgenutzte Anteile gelten, um steuerliche Vorteile nachzuweisen. Dieses Maß an Transparenz wirkt nicht nur professionell, sondern reduziert auch rechtliche Unsicherheiten.

Persönliche Dokumente und Grundsatzinformationen

Zu guter Letzt empfehlen wir, dass Sie eine fertig formulierte, aussagekräftige Selbstauskunft vorbereiten. Diese sollte nicht nur Ihre Kontaktdaten, sondern auch, falls noch relevant, Informationen zu Ihnen als Verkäufer enthalten: Sind Sie Selbstnutzer oder Vermieter? Beginnen Sie den Verkauf aus Altersgründen, Wohnungswechsel oder aus beruflichen Gründen? Solche Informationen geben Interessenten Sicherheit und schaffen eine vertrauensvolle Gesprächsgrundlage. Transparenz stärkt Vertrauen – und sie schreitet den Verkaufsprozess erheblich voran. Darüber hinaus sollten Sie bereits vor dem Vertragsentwurf klären, welche Übergabetermine möglich sind, wie die Schlüsselübergabe ablaufen soll oder welche Inneneinrichtung durch den Käufer übernommen werden kann. Eine schriftliche Übersicht zahlt sich hier aus.

Fazit: Vollständige Unterlagen als Schlüssel zum Verkaufserfolg

Ein gut vorbereiteter Verkaufsprozess erspart Ihnen Zeit, Geld und Nerven. Wenn alle genannten Unterlagen bei Verkaufsstart vorliegen – von Grundbuchauszug über Energieausweis bis hin zu Bauunterlagen, Teilungserklärungen und Modernisierungsnachweisen – wirkt Ihre Immobilie auf Interessenten sofort vertrauenswürdig und vollständig dokumentiert. Potenzielle Käufer fühlen sich ernstgenommen; Banken und Gutachter können rasch ihre Bewertungen durchführen; und Ihr Immobilienverkauf verläuft durchgehend transparent.

Bei Cakir Immobilien aus Braunschweig begleiten wir Sie von Beginn an, unterstützen Sie bei der Beschaffung aller erforderlichen Dokumente und bereiten Ihr Exposé so auf, dass es auf professionelle Resonanz stößt. Unsere Erfahrung im Bereich des Verkaufs und unsere ausgezeichnete Betreuung helfen Ihnen, Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht nur schnell, sondern zu einem guten Preis zu verkaufen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise – denn für uns gehört mehr als nur der Verkauf zum Service. Wir sorgen dafür, dass Sie sich während des gesamten Prozesses sicher, gut informiert und bestens betreut fühlen.


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Der Weg zur passenden Immobilienfinanzierung: Tipps und Checkliste

Der Kauf einer Immobilie ist eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben. Eine solide Immobilienfinanzierung ist daher essenziell, um langfristig sicher und planbar in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Doch worauf sollte man achten? Welche Finanzierungsmodelle gibt es? Und welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden? In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps und eine Checkliste an die Hand, um den optimalen Baukredit zu finden.

1. Was muss man bei einer Immobilienfinanzierung beachten?

Eine Immobilienfinanzierung besteht in der Regel aus einem Kredit bei einer Bank oder einem anderen Finanzinstitut. Damit Sie nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

1.1 Die richtige Finanzierungsstrategie wählen
Es gibt verschiedene Arten der Immobilienfinanzierung, darunter:
  • Annuitätendarlehen: Die häufigste Finanzierungsform. Sie zahlen eine gleichbleibende monatliche Rate, die sich aus Zinsen und Tilgung zusammensetzt.
  • Volltilgerdarlehen: Hier wird der Kredit innerhalb der Zinsbindungsfrist vollständig getilgt. Es gibt keine Anschlussfinanzierung.
  • Bausparvertrag: Eine Kombination aus Sparplan und Darlehen. Besonders für langfristige Finanzierungspläne geeignet.
  • KfW-Förderkredite: Staatlich geförderte Kredite mit günstigen Zinsen für energieeffizientes Bauen oder Sanieren.
Jede Finanzierungsform hat ihre Vor- und Nachteile. Welche für Sie die beste ist, hängt von Ihrer individuellen Situation ab.

1.2 Eigenkapital – Wie viel ist sinnvoll?
Grundsätzlich gilt: Je mehr Eigenkapital, desto günstiger die Finanzierung. Banken erwarten meist, dass Käufer mindestens 20–30 % des Kaufpreises selbst aufbringen. Einige Finanzierer ermöglichen auch eine Vollfinanzierung (100 % des Kaufpreises), allerdings mit höheren Zinsen.
Beispiel:
Bei einer Immobilie für 400.000 € sollten Sie mindestens 80.000 € bis 120.000 € Eigenkapital mitbringen.

1.3 Zinsbindung clever wählen
Die aktuelle Zinssituation beeinflusst, wie lange man die Zinsen festschreiben sollte. Bei niedrigen Zinsen ist eine lange Zinsbindung (15–20 Jahre) sinnvoll, um sich günstige Konditionen langfristig zu sichern.

1.4 Tilgungshöhe festlegen
Die Tilgung bestimmt, wie schnell Sie Ihren Kredit zurückzahlen. Eine anfängliche Tilgung von mindestens 2–3 % ist empfehlenswert, um eine lange Restschuld zu vermeiden.

2. Welche Fragen sollte man bei einer Baufinanzierung stellen?

Vor Abschluss einer Immobilienfinanzierung sollten Sie sich umfassend informieren. Hier sind einige zentrale Fragen, die Sie Ihrem Finanzberater stellen sollten:
  • Welche monatliche Rate kann ich mir leisten? → Berücksichtigen Sie dabei nicht nur Ihr Einkommen, sondern auch Nebenkosten und Lebenshaltungskosten.
  • Welche Finanzierungsmodelle gibt es für meine Situation?→ Lassen Sie sich verschiedene Optionen erläutern (Annuitätendarlehen, Volltilgerdarlehen etc.).
  • Wie hoch sind die Nebenkosten beim Immobilienkauf? → Neben dem Kaufpreis fallen Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Maklergebühren an.
  • Welche Zinsbindungsdauer ist für mich sinnvoll? → Eine lange Zinsbindung bietet Sicherheit, eine kurze ermöglicht flexiblere Anschlussfinanzierungen.
  • Gibt es Sondertilgungsmöglichkeiten? → Prüfen Sie, ob kostenlose Sondertilgungen möglich sind, um schneller schuldenfrei zu sein.
  • Welche Fördermöglichkeiten kann ich nutzen? → Es gibt KfW-Förderkredite und regionale Zuschüsse.
  • Was passiert, wenn sich meine finanzielle Situation ändert? → Klären Sie, ob es Optionen für Ratenpausen oder Anpassungen gibt.

3. Die sieben häufigsten Fehler bei der Baufinanzierung – und wie Sie sie vermeiden

Ein Immobilienkauf ist eine große Investition, bei der Fehler teuer werden können. Hier sind die sieben häufigsten Fehler – und Tipps, wie Sie diese vermeiden.

1. Zu wenig Eigenkapital
→ Tipp: Bringen Sie mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital mit, um günstige Konditionen zu erhalten.

2. Zu niedrige Tilgung
→ Tipp: Wählen Sie eine anfängliche Tilgung von mindestens 2–3 %, um die Restschuld schneller zu reduzieren.

3. Nebenkosten unterschätzen
→ Tipp: Kalkulieren Sie die Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbsteuer, Makler) mit 10–15 % des Kaufpreises ein.

4. Zinsbindung zu kurz wählen
→ Tipp: Bei niedrigen Zinsen ist eine langfristige Zinsbindung (15–20 Jahre) vorteilhaft.

5. Kein Vergleich verschiedener Angebote
→ Tipp: Lassen Sie sich von mehreren Banken Angebote erstellen und vergleichen Sie Konditionen.

6. Zu hohe monatliche Belastung
→ Tipp: Ihre Kreditrate sollte maximal 35 % Ihres Nettoeinkommens betragen.

7. Keine Sondertilgungen nutzen
→ Tipp: Wählen Sie eine Finanzierung mit Sondertilgungsoptionen, um schneller schuldenfrei zu werden.

4. Checkliste: So finden Sie die richtige Immobilienfinanzierung

✅ Eigenkapital berechnen (mindestens 20 % des Kaufpreises)
✅ Kreditrate realistisch kalkulieren (maximal 35 % des Nettoeinkommens)
✅ Finanzierungsmodell wählen (Annuitätendarlehen, KfW-Kredit etc.)
✅ Zinsbindung festlegen (15–20 Jahre für langfristige Sicherheit)
✅ Tilgungshöhe bestimmen (mindestens 2–3 % für eine schnellere Entschuldung)
✅ Nebenkosten einplanen (ca. 10–15 % des Kaufpreises)
✅ Verschiedene Angebote vergleichen (Banken, Bausparkassen, Online-Anbieter)
✅ Sondertilgungsmöglichkeiten prüfen (flexible Rückzahlungsmöglichkeiten nutzen)
✅ Staatliche Förderungen checken (z. B. KfW-Darlehen, Wohn-Riester)

Fazit: Mit Cakir Immobilien zur passenden Finanzierung

Die Wahl der richtigen Immobilienfinanzierung ist entscheidend für Ihren langfristigen finanziellen Erfolg. Mit einer guten Planung, einer soliden Eigenkapitalquote und der Wahl des richtigen Finanzierungsmodells sichern Sie sich günstige Konditionen und vermeiden häufige Fehler.

Cakir Immobilien aus Braunschweig begleitet Sie nicht nur beim Immobilienkauf, sondern steht Ihnen auch mit wertvollen Finanzierungs-Tipps zur Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrung und unserem Netzwerk an Finanzierungsberatern helfen wir Ihnen, die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Möchten Sie mehr über die optimale Immobilienfinanzierung erfahren? Dann kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung – wir helfen Ihnen, Ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen!



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Tipps für Ihren Hauskauf

  1. Erstellen Sie eine Checkliste mit Kriterien und Wünschen, die Ihnen bei der Immobiliensuche helfen.
  2. Schauen Sie sich vor der Besichtigung das Exposee und die Grundrisse, die wir Ihnen von der Immobilie geschickt haben, genau an. Grundsätzliche Fragen, wie Bausubstanz, Baujahr, energetischer Zustand des Hauses werden dadurch beantwortet.
  3. Vereinbaren Sie den Termin für die Hausbesichtigung so, dass er an einem Werktag bei Tageslicht stattfindet. Damit können Sie die Lichtverhältnisse im Haus und die Geräuschkulisse der Umgebung prüfen. Machen Sie sich dabei keinen Zeitdruck. Bei Bedarf können Sie auch gern einen zweiten Besichtigungstermin vereinbaren.
  4. Schauen Sie sich die einzelnen Räume an und prüfen Sie, ob Größe, Helligkeit und Nutzbarkeit mit Ihren Anforderungen übereinstimmen. Nehmen Sie zur Hausbesichtigung etwas zum Schreiben mit, um Ihre Fragen und Auffälligkeiten zu notieren.
  5. Überprüfen Sie den Zustand der Ausstattung: abgenutzte Bodenbeläge und Badezimmer sowie eine geringe Anzahl von Steckdosen oder Lichtschaltern verursachen Kosten.
  6. Informieren Sie sich, ob Sie Sanierungsmaßnahmen bei einem Neukauf durchführen müssen.
  7. Schauen Sie sich die Umgebung an. Lernen Sie vielleicht schon die potenziellen neuen Nachbarn kennen.

Überblick verschaffen: Welche Aspekte sind wichtig?

Immobilien gelten als wertbeständig. Für viele stellt das Eigenheim deshalb eine ideale Form der Altersvorsorge dar. Vor dem Immobilienkauf gibt es aber einige Details zu beachten und zu bewerten – zum Beispiel den energetischen Zustand des Hauses, die Bauqualität oder die Grundstücksrechte. Ebenso sind etwaige Nebenkosten beim Hauskauf zu berücksichtigen, die bis zu 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen können. Zu den Kaufnebenkosten zählen zum Beispiel unsere Maklergebühren, Notarkosten oder die Grunderwerbsteuer. Auch der Eintrag ins Grundbuch ist mit Kosten verbunden. Als von der DEKRA zertifizierte Sachverständige für Immobilienbewertung und Immobilienbewerter für Standardobjekte dürfen wir Marktwertermittlungen und Gutachten erstellen. Den Wert Ihrer Immobilie können wir fachgerecht für Sie ermitteln. Da sich viele Aspekte auf die Höhe der Finanzierung Ihres Hauses auswirken, ist eine realistische Kalkulation des Budgets wichtig. Zudem sollten Sie Rücklagen für unerwartete Ausgaben einplanen.
Vor der Hausbesichtigung Informationen sammeln
Schauen Sie sich vor der Besichtigung der Immobilie unser Exposee genau an.
Wir stellen Ihnen möglichst viele Daten und Informationen über das Grundstück, die Umgebung und das Haus zusammen. Angaben wie Baujahr, Größe, Ausstattung und Zustand der Immobilie sind darin enthalten. Bei Gemeinschaftseigentum – zum Beispiel bei einem Reihenhaus oder einer Eigentumswohnung – können Sie die Gemeinschaftsordnung oder Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen einsehen. Der Grund für den Verkauf kann ebenfalls hilfreich für Ihre Entscheidung sein. Der Aufwand lohnt sich: Denn je mehr Informationen Sie vor der Besichtigung über Ihr Traumhaus haben, desto besser können Sie bei der Besichtigung Ihre Checkliste abarbeiten, Eindrücke sammeln und Fragen stellen.

Besichtigung: Rundumcheck im und am Haus

Bei der ersten Hausbesichtigung sollten Sie den Zustand der Fenster, Rollläden, Abdichtungen und der Heizung überprüfen. Erkundigen Sie sich, ob für die Heizungsanlage eine Nachrüstpflicht entsprechend der Energiesparverordnung (EnEV) besteht. Einen gültigen Energieausweis erhalten Sie von uns mit dem Exposee. In welchem Zustand sind die Bodenbeläge im Innen- und Außenbereich? Machen Sie auch eine Bestandsaufnahme von Keller und Dachboden. Achten Sie bei der Besichtigung der Immobilie ebenso auf Risse und Verfärbungen in den Wänden. Diese deuten oft auf bauliche Fehler hin, die teure Reparaturen mit sich bringen können.

Tipp: Erkunden Sie das Wohnviertel und die Umgebung. So können Sie Ihre zukünftigen Nachbarn kennenlernen. Achten Sie auch darauf, wie weit die Immobilie von Ihrem Arbeitsplatz sowie von Schulen oder Kindergärten entfernt ist. Ebenso können die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder Einkaufsmöglichkeiten Kriterien für einen Immobilienerwerb sein.

Planen Sie frühzeitig Ihre Immobilienfinanzierung

Wenn Sie ein Eigenheim kaufen, benötigen Sie für die Finanzierung in der Regel Eigenkapital. Es beeinflusst zum Beispiel die Höhe Ihres Darlehens und des Zinssatzes. Es ist empfehlenswert, 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufzubringen. Zukünftige Eigenheimbesitzer können auch Eigenleistungen wie Malerarbeiten als Eigenkapital beim Immobilienkauf geltend machen. Wichtig: Planen Sie frühzeitig Ihre Finanzierung.


Quelle vom Text: vr.de zum Teil umformuliert und in abgewandelter Form
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Mieten oder kaufen? Was Sie vor Ihrer Entscheidung wissen sollten.

Im Vertrauen gesagt: Die Frage, ob man eine Immobilie mieten oder kaufen sollte, ist zweifellos eine der bedeutendsten finanziellen Entscheidungen im Leben. Diese Entscheidung erfordert sorgfältige Überlegungen, da sie erhebliche Auswirkungen auf Ihre finanzielle Lage und Lebensqualität haben kann.
Bevor Sie sich also entscheiden, ob Sie eine Immobilie mieten oder kaufen möchten, ist es wichtig, sich eingehend über die Vor- und Nachteile beider Optionen im Klaren zu sein. Genau dabei möchten wir Ihnen helfen.

In diesem Artikel werden wir ausführlich die Vor- und Nachteile des Mietens und Kaufens darstellen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

MIETEN ODER KAUFEN: VORTEILE BEIM MIETEN

Deutschland ist das Mieterland Nummer 1 in der EU, mit über 50,5 Prozent der Bevölkerung, die (Stand 2021) zur Miete lebten. Doch welche konkreten Vorteile bietet das Mieten einer Immobilie?

1. Flexibilität
Als Mieter sind Sie in Bezug auf den Wohnort oft flexibler und können leichter umziehen, wenn sich Ihre Bedürfnisse ändern oder ein neuer Job ansteht. Dies ist besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten von Vorteil.

2. Keine Sorge bei Reparaturen
Als Mieter müssen Sie sich normalerweise keine Gedanken über Reparaturen oder Wartung der Immobilie machen. Ihr Vermieter kümmert sich um solche Angelegenheiten.

3. Geringere finanzielle Verpflichtungen
Im Vergleich zum Kauf müssen Sie als Mieter kein Eigenkapital aufbringen und haben keine hohen Anfangskosten wie Notarkosten und Maklergebühren. Langfristige Schulden sind ebenfalls nicht Ihr Anliegen.

4. Keine Immobiliensteuern, Versicherungen und Instandhaltungskosten
Als Mieter tragen Sie nicht die Kosten für Immobiliensteuern, Versicherungen und Instandhaltung, die normalerweise vom Vermieter übernommen werden.

MIETEN ODER KAUFEN: NACHTEILE BEIM MIETEN

Es gibt jedoch auch Nachteile beim Mieten, die berücksichtigt werden sollten:

1. Begrenzte Kontrolle
Mieter haben nur begrenzte Kontrolle über die Immobilie, da sie sich an Regeln des Vermieters halten müssen und oft keine Anpassungen vornehmen können.


2. Weniger Sicherheit
Mieter haben nicht die gleiche Sicherheit wie Eigentümer, da Vermieter die Immobilie verkaufen oder renovieren können, was zu Umzügen zwingen könnte.

3. Mietpreiserhöhungen
Mieter haben keine Kontrolle über Mietpreiserhöhungen, die gesetzlich vorgenommen werden können, was finanziell belastend sein kann.

4. Keine Kapitalbildung
Im Gegensatz zum Kauf bauen Mieter kein Eigenkapital auf, was langfristig zu finanziellen Belastungen führen kann.

5. Kein Gestaltungsspielraum
Mieter haben oft begrenzte Auswahlmöglichkeiten und können nicht das Zuhause ihrer Träume finden.

MIETEN ODER KAUFEN: VORTEILE BEIM KAUFEN

Trotz Herausforderungen bietet der Kauf von Immobilien viele Vorteile:

1. Vermögensaufbau fürs Alter
Eigentum ermöglicht den Aufbau von Eigenkapital, was langfristig zu Vermögenswachstum führt.

2. Stabilität und Sicherheit
Eigentümer haben langfristige Stabilität, Sicherheit und Inflationsschutz.

3. Kontrolle und Freiheit
Eigentümer können ihre Immobilie anpassen und individuell gestalten, ohne Vermieterzustimmung.

MIETEN ODER KAUFEN: NACHTEILE BEIM KAUFEN

Beim Kauf sind jedoch auch Nachteile zu berücksichtigen:

1. Bürokratie, Gesetze und Vorschriften
Immobilienbesitzer müssen bestimmte Gesetze und Vorschriften beachten, was ihre Freiheit und Kontrolle einschränken kann.

2. Höhere finanzielle Verantwortung
Der Kauf birgt erhebliche finanzielle Verantwortung, einschließlich Reparaturen und Wartungskosten.

3. Verantwortung und Arbeit
Der Hausbesitz erfordert Verantwortung und Arbeit, um das Haus instand zu halten und den Garten zu pflegen.


ALSO MIETEN ODER KAUFEN? WIR SAGEN KAUFEN!
Insgesamt raten wir zum Kauf einer Immobilie, da dies langfristig Sinn macht und verschiedene Vorteile bietet. Denn Sie können die erworbene Immobilie auch vermieten, einen Teil der Modernisierungskosten ganz legal auf Ihre Mieter umlegen und dabei Eigenkapital aufbauen. So kann über Jahre ein ganzen Immobilienportfolio entstehen.

Braunschweiger Marktbericht anfordern

Wir senden Ihnen gerne unseren aktuellen Brühler Immobilienmarktbericht per E-Mail zu. Bitten füllen Sie hierzu kurz das Kontaktformular aus.
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